Schnarchtherapie & Schnarchschiene

Schnarchtherapie & Schnarchschiene

Apnoe-Syndrom und Schnarchen behandeln

Endlich ruhig schlafen!

Mit Schnarchschienen kann Patienten geholfen werden, denen leichtes bis mittleres Schnarchen den erholsamen Tiefschlaf raubt. In der zahnärztlichen Schlafmedizin wird der Unterkiefer mittels individuell angefertigter Protusionsschienen in der Nacht sanft nach vorne verschoben. Dadurch verlagert sich die Zunge ebenfalls nach vorne, so dass sich der Rachenraum erweitert. Die Blockade der Atemwege wird hierdurch aufgehoben und das Vibrieren des Gewebes im oberen Atemweg verhindert. Schnarchschienen werden einfach und komfortabel nachts über die Zähne gesetzt. Leichte und mittlere Schnarchstörungen können wir in unserer Kieferorthopädie-Fachpraxis in Hamburg somit gut behandeln.

Wie kommt es zum Schnarchen?

Beim Schlafen entspannt und erschlafft die Muskulatur im Mund- und Rachen-Raum und sinkt daher – insbesondere bei Rückenlage – nach hinten ab. Sind die oberen Atemwege verengt, kann der Luftstrom beim Ein- und Ausatmen das Gaumensegel, die Rachen-Seitenwände, den Zungengrund oder die Stimmbänder zum Vibrieren bringen. Es kommt zum Schnarchen.

Zu gesundheitlichen Folgen kommt es, wenn das Schnarchen zu Atemaussetzern führt (Schlafapnoe). Bei einer Schlafapnoe sind die oberen Atemwege mehr als zehn Sekunden verschlossen (und die Sauerstoffzufuhr unterbunden), bis das Gehirn die Situation erkennt und durch eine lebenswichtige Weckreaktion beendet. Kommt dieses mehrmals pro Nacht vor, fehlt dem Betroffenen der erholsame Tiefschlaf und Bluthochdruck kann die Folge sein. Übrigens kann bei Schlafapnoe eine Schnarch-Schienentherapie genauso blutdrucksenkend wirken wie ein ß-Blocker.

Bei der Schlafapnoe werden Schnarchschienen meist ergänzend (zu weiteren Maßnahmen) angewandt.