
Aligner Behandlung (Invisalign®): die nahezu unsichtbare Kunstoffschiene für Ihre Zähne
Es besteht die Möglichkeit, eine kieferorthopädische Behandlung mit dünnen, nahezu unsichtbaren Kunststoffschienen durchzuführen. Diese durchsichtigen Schienen werden auf die Zahnbögen gesetzt und sind angenehm zu tragen. Sukzessive bewegen sie die Zähne in die richtige Position. Im Rahmen des aufwändigen labortechnischen Herstellungsverfahrens werden ausschließlich hochwertige Materialen verwendet. Das Resultat sind äußerst exakt gefertigte Schienen, die perfekt sitzen und dadurch eine effiziente und gleichzeitig schonende Zahnstellungskorrektur ermöglichen.



Für wen kommt eine Invisalign®-Therapie in Frage?
- Erwachsene, die eine möglichst unauffällige Behandlung wünschen
- Jugendliche ab dem Teenageralter: Invisalign Teen® wurde extra auf die Bedürfnisse der jugendlichen Patienten von heute zugeschnitten
- Kinder: Mittels der neuen Invisalign First®-Behandlung finden die Vorteile der Aligner Behandlung bei jungen Patientinnen & Patienten im Alter zwischen 6 und 10 Jahren Anwendung
- Einsatzbereich: geringgradige bis komplexe Zahnstellungsanomalien
Vorteile
- alltagstauglich: einfach in der Handhabung
- Die Schienen können beim Essen und Trinken sowie zur Zahnpflege herausgenommen werden.
- Bei einem wichtigen Termin können die Schienen problemlos aus dem Mund genommen und in einer kleinen Dose verstaut werden.
- 3D-Simulation des angestrebten Behandlungsziels: Im Voraus wird unseren Patienten gezeigt, wie das Ergebnis aussehen wird.
- auch für Vielbeschäftigte und Vielreisende geeignet
- Keine „Notfallbehandlungen“ aufgrund von pieksenden Bögen oder Bracketverlusten
- Begleit-App

Verlauf der Aligner-Therapie
Die sogenannten Aligner (von to align ‚ausrichten‘) üben so lange sanften Druck auf die Zähne aus, bis diese letztendlich in der gewünschten Position stehen.
Ein Aligner-Set (jeweils eine Schiene für die Oberkiefer- und Unterkieferzähne) wird für 7 bis 10 Tage getragen. Im Anschluss ersetzen die Patienten eigenständig die Schienen durch neue Aligner, die die Zähne erneut ein weiteres Stück bewegen. Der Patient erhält von uns Kieferorthopäden seine Schienen für ca. 6 bis 8 Wochen im Voraus. Anschließend erfolgt eine Kontrolle des Behandlungsfortschritts in unserer Praxis. Wie viele Aligner insgesamt benötigt werden, hängt von dem jeweils persönlichen Korrekturbedarf der Zähne ab. Auch wenn Aligner große Flexibilität im Alltag beweisen, müssen sie dennoch 18 bis 22 Stunden täglich getragen werden, damit der gewünschte Erfolg eintritt.
Für komplexere kieferorthopädische Zahnbewegungen mit Invisalign® werden sogenannte Attachments benötigt. Dies sind kleine, zahnfarbene „Komposit-Rechtecke“, die auf den Zahn aufgeklebt werden und mit den Schienen perfekt interagieren.
Die moderne Computertechnologie ClinCheck® ermöglicht uns speziell geschulten Kieferorthopäden eine exakte Planung und Steuerung der Zahnstellungskorrektur. Am Outcome-Simulator können wir dem Patienten bereits vor Behandlungsbeginn zeigen, mit welchem Ergebnis zu rechnen ist. Mit „My Invisalign® Smile“ erhalten unsere Patienten eine Begleit-App, mit der sie Ihre Invisalign®-Behandlung vom Anfang bis zum Ende dokumentieren können.
Nach unserer sorgfältigen Planung erfolgt ein transparenter Kostenvoranschlag. Die Höhe der Kosten richtet sich nach der Komplexität der Zahnstellungskorrektur bzw. nach der Anzahl der benötigten Aligner. Da die Behandlungszeiten zwischen vier Monaten und bis zu zwei Jahren recht groß sind, erhalten unsere Patienten je nach Schwierigkeitsgrad einen individuellen Kostenvoranschlag.
Das bietet die Kieferorthopädische Fachpraxis Nienstedten
Durch den hohen Invisalign®-Status unserer Praxis in Hamburg erhalten unsere Patienten einen Vorzugspreis auf die Fremdlaborkosten in Hamburg.
Bei vorhandener zahnmedizinischer Indikation wird Invisalign® von den meisten privaten Krankenversicherungen übernommen. Gesetzlich versicherte Patienten müssen leider selbst in die Behandlung investieren. Gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen die Kosten nicht. Private Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten manchmal – abhängig von der zahnmedizinischen Notwendigkeit und dem persönlichen Tarif.